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Leitfaden

Was bringt RFID?

Kontaktlos Tiere/Boxen scannen – schneller, fehlerärmer, auditfest. Ideal für Besamung, Abferkeln, Absetzen.

Praxis-Workflows

Vorteile

ROI kurz

120 Scans/Tag × 8 s ≈ 16 min/Tag → ~80 Std/Jahr (300 AT).

Einführung (5 Schritte)

© SmartZucht – RFID, Planung & Kontrolle
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Leitfaden

RFID in der Schweinezucht: Warum es sich lohnt

Schneller erfassen, sicher entscheiden, besser steuern – mit SmartZucht & RFID.

RFID – kurz erklärt

RFID identifiziert Tiere und Boxen kontaktlos per Funk. Scanner liest die Transponder-ID, die App ordnet sie zu – ohne Tipparbeit, auch bei Bewegung.

  • Kontaktlos & schnell: Scan → Event erfasst.
  • Fehlerarm: Keine Zahlendreher, eindeutige IDs.
  • Robust: Funktioniert im Stall, auch mit Handschuhen.

Praxis-Workflows

  • BE – Besamung: Sau scannen, Datum speichern, Folgeaktionen planen.
  • AN – Ansetzen: Sau + Abferkelbox scannen, Belegung sichtbar.
  • AF – Abferkeln: Wurfgröße hinzufügen, Gesundheitscheck.
  • AB – Absetzen: Sau + Ferkelbox + Anzahl buchen.
  • UM – Umstallung: Sau in Zielbox umsetzen.
  • BH – Behandlung: Maßnahme mit Charge dokumentieren (Audit-sicher).

Die wichtigsten Vorteile

  • Datenqualität: Eindeutige IDs & Validierungen.
  • Zeitgewinn: Sekunden pro Vorgang → Stunden/Tag.
  • Rückverfolgbarkeit: Zeitstempel, Gerät, Benutzer.
  • Planung in Echtzeit: Automatische To-dos (z. B. AB → +7 Tage BE).
  • Futter & Bestand: Exakte Bestände je Repro-Status.
  • Tiergesundheit: Auffälligkeiten schneller erkennen.

Kennzahlen im Blick

Abferkelrate Lebend/Wurf Absetzalter kg Futter/Tag Boxenverlust

RFID macht KPIs belastbar, weil jede Buchung einem Tier, einer Box und einem Zeitpunkt zugeordnet ist.

Wirtschaftlichkeit – einfache Rechnung

Zeitersparnis: 120 Ereignisse/Tag × 8 s = ~16 Min. pro Tag → bei 300 AT = ~80 Std./Jahr.

Weniger Fehler: Weniger Doppelbuchungen/Fehlbelegungen → weniger Korrekturen & Futterverluste.

ROI: (Zeitwert + Verluste↓ + Effizienz − Systemkosten) / Systemkosten

Einführung: Schritt-für-Schritt

  1. Inventar markieren: Ohrmarken/Tags vergeben.
  2. Scanner wählen: HID/Bluetooth, Enter-Suffix.
  3. App konfigurieren: Ereigniscodes & Plausibilitäten.
  4. Workflows testen: AB mit zwei Boxen.
  5. Team schulen: Handgriffe & Fehlerbilder.

FAQ

Feuchter Stall? Ja, passiv-RFID ist robust. Wichtig: korrekte Tags & Scanner-Positionen.

Ohrmarke verloren? Neue ID vergeben, Zuordnung bestätigen – Historie bleibt erhalten.

Internet nötig? Offline-Erfassung möglich; Sync bei Verfügbarkeit.

Fazit

RFID macht Erfassung schnell und fehlerarm – Planung & Kontrolle werden zum Tagesgeschäft. Ergebnis: stabile Zyklen, weniger Verluste, bessere KPIs.